Nach der Ansprache des Baumes, d.h. wie steht der Baum, neigt er in eine bestimmte Richtung, ist das Holz gesund etc. wurde eine Fällunterstützung mit Hydraulikhebern beschlossen. Der verhältnismäßig große Durchmesser der Pappel ließ auch das schwächen des Holzes mittel eines Herzstiches im Fallkerbmaul zu. Hiernach wurden zwei Nester, unterhalb des Fällschnitts für zwei Hydraulikheber eingebracht. Da der Baum mit seinem Gewicht relativ gerade ausgerichtet stand, war nur ein wenig Druckunterstützung nötig, sodass der Baum schulungsmäßig in die gewünschte Fällrichtung viel. Des Weiteren wurden noch weitere Buchen unter anderem mittels Seilwindenunterstützung unseres Gerätekraftwagen 1 umgelegt.
Die jährliche vorgeschriebene Unterweisung fand somit zum theoretischen Teil in der Praxis seine entsprechende Umsetzung.
Bild/Text: A. Meyer / A. Weiher