Pumpeinsatz am Hastenbecker Weg dauert an

Der Pumpeinsatz am Hastenbecker Weg läuft nun mittlerweile seit Freitagnacht. Er wird auch voraussichtlich noch bis Mitte der Woche andauern. Erst wenn die provisorische Abwasserleitung fertiggestellt wurde, kann das THW die Pumparbeiten einstellen und den Einsatz beenden. Bis dahin sind jeweils sechs THW-Helfer rund um die Uhr im Schichtbetrieb an der Einsatzstelle, um die Pumparbeiten zu überwachen.

Wie alles begann:Am Freitag 09.03. um 17:38 Uhr kam die Anfrage über die KRL an den Ortsverband Hameln, ob das THW mit Schmutzwasserpumpen am Hastenbecker Weg unterstützen könnte. Hier hatte sich nach einem Defekt an der Abwasserleitung ein Rückstau gebildet und drohte die Fluthamel zu verschmutzen.Nach Rücksprache mit der “Unteren Wasserbehörde” der Stadt Hameln wurde zuerst die 1. Bergungsgruppe zur Ausleuchtung der Schadenstelle alarmiert.Im Laufe des Einsatzes stellte sich heraus, das für das Abpumpen des Abwasser noch zusätzliche Pumpenleistung und Schlauchmaterial gebraucht wurde. Über die Geschäftsstelle Hannover wurde die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen aus Wunstorf alarmiert. Diese traf gegen 20:45 Uhr an der Einsatzstelle ein.In der Nacht wurde dann als Ausfallsicherheit und mögliche zusätzliche Pumpleistung die Fachgruppe W/P aus Hannover/Langenhagen alarmiert.Im Laufe des Samstags wurde die Hannibal-Pumpe und zwei “SPecht” Tauchpumpen in BEtrieb genommen. Es stehen somit eine Pumpleistung von ca. 18.000 Liter pro Minute zur Verfügung.Am späten Samstagnachmittag wurden jegliche Rettungsversuche am alten Düker eingestellt. Ab Montagmorgen wird eine Fach- firma eine provisorische Abwasserleitung über die Fluthamel bauen.

Text/Bild: T.Tasler/ U.Behmann


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.




Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: