Mittels diverser Fahrbahnplatten wurde an der Hamel-Mündung auf einer Länge von ca. 18 Metern ein Schwimmsteg errichtet. Das Gerät wurde auf dem Wasserweg mit Hilfe unserer Halbpontons zur “Einsatzstelle” verbracht. Nach dem Entladen wurde unter sachkundiger Anleitung unserer Truppführer die Überquerung angegangen.
Der Steg eignet sich sicherlich aufgrund seiner Auftriebskraft (von 40 kg pro Platte) nicht für allzu große Lasten, ist aber dennoch eine gute Methode schnell leichtes Gerät und Personen trockenen Fußes über ein Gewässer zu bekommen. Allerdings erhöht sich die Auftriebskraft des Steges entsprechend, durch den Bau im Verbund. In der einfachen Ausführung, wie wir sie an diesem Tag gebaut haben kam allerdings auch unser Tagesschwerster (>90 kg ;-)) trockenen Fußes an das andere Ufer. Ein nicht alltäglicher und deshalb mal wieder interessanter Dienst mit einigen neuen Erkenntnissen.
Text: A. Weiher
Bilder: J-H Zapke, A. Weiher