hieß am Samstag, den 30.11.2013 die Gesamtaufgabe von Kameraden der Kreisfeuerwehr und dem THW. Geübt und ausgebildet wurde das aufgleisen eines ca. 25 Tonnen schweren Kesselwagens und einer 60 Tonnen Rangierlok. Doch zuerst wurde eine Sicherheitsunterweisung abgehalten, die Gleisanlage gesperrt, die Oberleitungen und Fahrzeuge abgeschaltet und geerdet. Da der Kesselwagen nur einseitig aufzugleisen war, wurde hier zuerst das Drehgestell mittels Spanngurten zum Tragrahmen gesichert um danach den Wagon mit sogenannten hydraulischen Büffelwinden anzuheben und auf das Gleis zurückzustellen. Die Rangierlok allerdings erwies sich, nicht nur aufgrund ihres hohen Gewichtes, als nicht ganz so einfache Herausforderung. Hier standen 3 von 4 Achsen neben dem Gleis. Die Lok wurde von mehreren Hydraulikhebern und pneumatischen Hebekissen kontrolliert angehoben. Parallel hierzu wurde der Tragrahmen mit entsprechendem Holz, kraftschlüssig unterbaut. Verschieben ließ sich das ganze Gewicht dann, (auf einem Rollenlager das zwischen den beiden letzten Tragbalken eingebracht war) mittels zweier Greifzüge und Umlenkrollen.
Beeindruckt haben außer dem Lehr- und Ausbildungserfolg, die unvoreingenommene unbürokratische und selbstverständliche Zusammenarbeit aller Beteiligten Firmen und Organisationen.
Ohne diese hätte es nicht ein so erfolgreiches Wochenende gegeben.
- VIELEN DANK AN ALLE BETEILIGTEN –
Bilder/Text: M.Niehus, A. Weiher