Hameln,

Vermutlich sechs vermisste Personen,

im teilzerstörtem BHW-Gebäudetrackt.So hieß eine der Meldungen des Übungszenarios das sich der Gruppenführer der 2ten Bergungsgruppe bei seinem Arbeitgeber einfallen ließ. Hierzu wurden im Vorfeld ein Termin und die Freigabe dieses angenommenen Schadensfalles beim Werkbrandmeister und des BHW eingeholt, die sich bereitwillig hierzu einverstanden erklärten. Es wurden 6 Übungspuppen auf zwei Ebenen, in einem Teil der riesigen Klimaräume, mit unterschiedlich angenommenen Verletzungen verteilt abgelegt.

Im Ausbildungsinhalt waren der Meldeweg, die Kommunikation und Organisation der Einheit gefragt. Nach dem Eintreffen der Einsatzkäfte am Gebäude gab es vom Werkbrandmeister eine Einweisung in die örtlichen Gegebenheiten. Zur besseren Orientierung wurden zusätzlich Raumpläne verteilt, hiernach 3 Gruppen gebildet und die gleiche Anzahl an Suchbereichen festgelegt. Weiter wurde der Standort des Zugtrupps als Meldestelle und ein Verletztenablageplatz eingerichtet.

Beim betreiben der Funkgeräte ließ sich wiedererwarten feststellen das sich im DMO-Betrieb (Direct-Mode) die Kommunikation fast im kompletten Erdgeschoss und den Kellerräumen aufrechterhalten ließ. Gemeldet wurden die Fundorte, die Verletzungsart und evtl weiter benötigtes Material oder Gerät zur Bergung der jeweils aufgefundenen Personen.

Text/Bilder: A. Weiher


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